 Die Auftaktveranstaltung des Vereins zither.tirol war ein bunter Konzertabend: Das breite Spektrum des Dargebotenen umfasste Renaissancetänze, Dowland-Lieder, spanische Barockmusik, Mozart-Menuette, Raffelestückln, originales Neues von Violeta Dinescu und
Die Auftaktveranstaltung des Vereins zither.tirol war ein bunter Konzertabend: Das breite Spektrum des Dargebotenen umfasste Renaissancetänze, Dowland-Lieder, spanische Barockmusik, Mozart-Menuette, Raffelestückln, originales Neues von Violeta Dinescu und  
 Das erste Konzert des Vereins zither.tirol, das von Nicht-Tirolern bestritten wurde, fand am 12. Mai 2006 in der Pfarrkirche »Maria am Gestade« (Sieglanger) in Innsbruck statt. Ein Grüppchen Wagemutiger fand sich am Veranstaltungsort ein, einer modernen katholischen Kirche mit schöner Akustik. Leider nur ein Grüppchen, aber die Zitherspieler hatten wohl zuviel Scheu vor einem anspruchsvollen Konzertabend, und das - in Innsbruck sehr wohl vorhandene - Klassik/Alte Musik-Publikum traut der Zither noch nicht ganz über den Weg und wurde wohl auch zu wenig erreicht. Trotzdem - der Abend war ein sehr stimmungsvoller. Intensiv wird von den beiden Regensburgern - solistisch und im Duo - musiziert, hier herrscht höchstes Niveau, was Beherrschung des Instruments und der Stimme, kammermusikalisches Miteinander und interpretatorisches Feingefühl betrifft. Renaissancemusik, Barockes und Neues bilden eine spannende Einheit.
Wer sich davon im nachhinein ein akustisches Bild machen möchte, dem sei die CD »Horchend still« mit Gertrud Wittkowsky und Franz Vitzthum wärmstens empfohlen.   (ij)
KonzertProgramm
Das erste Konzert des Vereins zither.tirol, das von Nicht-Tirolern bestritten wurde, fand am 12. Mai 2006 in der Pfarrkirche »Maria am Gestade« (Sieglanger) in Innsbruck statt. Ein Grüppchen Wagemutiger fand sich am Veranstaltungsort ein, einer modernen katholischen Kirche mit schöner Akustik. Leider nur ein Grüppchen, aber die Zitherspieler hatten wohl zuviel Scheu vor einem anspruchsvollen Konzertabend, und das - in Innsbruck sehr wohl vorhandene - Klassik/Alte Musik-Publikum traut der Zither noch nicht ganz über den Weg und wurde wohl auch zu wenig erreicht. Trotzdem - der Abend war ein sehr stimmungsvoller. Intensiv wird von den beiden Regensburgern - solistisch und im Duo - musiziert, hier herrscht höchstes Niveau, was Beherrschung des Instruments und der Stimme, kammermusikalisches Miteinander und interpretatorisches Feingefühl betrifft. Renaissancemusik, Barockes und Neues bilden eine spannende Einheit.
Wer sich davon im nachhinein ein akustisches Bild machen möchte, dem sei die CD »Horchend still« mit Gertrud Wittkowsky und Franz Vitzthum wärmstens empfohlen.   (ij)
KonzertProgramm Nach dem beeindruckenden Konzert von Gertrud Wittkowsky zusammen mit dem Countertenor Franz Vitzthum fand am drauffolgenden Tag (13. Mai 2006) der Workshop bei Frau Wittkowsky statt. Am Beginn wurde uns ihr Unterrichtswerk »Spiele mit Anna« eindrucksvoll vorgestellt. Dieses wendet sich vor allem an die jüngsten Zitherspieler. Einfache Melodien wurden von Frau Wittkowsky für Zither bearbeitet, bekannte Lieder mit neuen lustigen Texten unterlegt und mit Orff-Instrumenten aufgepeppt. Wir Teilnehmer setzten das Notierte auch gleich in die Tat um. Die Zitherstimmen, meistens zwei, wurden aufgeteilt und der Rest versuchte sich an den Orff-Instrumenten. Der Spaß am Musizieren blieb dabei nicht aus und regte uns an, das Material auch im persönlichen Unterricht einzusetzen.
Im zweiten Teil des Workshops ging Frau Wittkowsky geduldig im Einzelunterricht auf uns ein. Jeder Teilnehmer konnte eines seiner Stücke, die im Moment im Unterricht einstudiert wurden, mit Frau Wittkowsky genauer besprechen. Mit individuell wertvollen Tips und Tricks für jeden einzelnen verflogen 45 Minuten wie im Flug.
Den Abschluss bildete ein Vorstellen verschiedener Ringarten auf verschiedenen Zithern. Die Unterschiede waren teilweise erstaunlich und es zeigte auch, dass ein teureres Produkt nicht unbedingt das Beste für die verschiedenen Zithern sein muss.
Mit vielen neuen Anregungen klang der Zitherworkshop in gemütlicher Runde aus.
Nach dem beeindruckenden Konzert von Gertrud Wittkowsky zusammen mit dem Countertenor Franz Vitzthum fand am drauffolgenden Tag (13. Mai 2006) der Workshop bei Frau Wittkowsky statt. Am Beginn wurde uns ihr Unterrichtswerk »Spiele mit Anna« eindrucksvoll vorgestellt. Dieses wendet sich vor allem an die jüngsten Zitherspieler. Einfache Melodien wurden von Frau Wittkowsky für Zither bearbeitet, bekannte Lieder mit neuen lustigen Texten unterlegt und mit Orff-Instrumenten aufgepeppt. Wir Teilnehmer setzten das Notierte auch gleich in die Tat um. Die Zitherstimmen, meistens zwei, wurden aufgeteilt und der Rest versuchte sich an den Orff-Instrumenten. Der Spaß am Musizieren blieb dabei nicht aus und regte uns an, das Material auch im persönlichen Unterricht einzusetzen.
Im zweiten Teil des Workshops ging Frau Wittkowsky geduldig im Einzelunterricht auf uns ein. Jeder Teilnehmer konnte eines seiner Stücke, die im Moment im Unterricht einstudiert wurden, mit Frau Wittkowsky genauer besprechen. Mit individuell wertvollen Tips und Tricks für jeden einzelnen verflogen 45 Minuten wie im Flug.
Den Abschluss bildete ein Vorstellen verschiedener Ringarten auf verschiedenen Zithern. Die Unterschiede waren teilweise erstaunlich und es zeigte auch, dass ein teureres Produkt nicht unbedingt das Beste für die verschiedenen Zithern sein muss.
Mit vielen neuen Anregungen klang der Zitherworkshop in gemütlicher Runde aus. Wie jedes Jahr fand Anfang September in Lienz ein Musizierwochenende statt,
organisiert vom Ehepaar Pedarnig bzw. vom Tiroler Volksmusikverein und besucht von
vielen - vorwiegend jungen - Musikanten. Auf Anregung der Osttiroler Zitherlehrkräfte stand
diesmal die Zither im Mittelpunkt, was bedeutete, dass - neben vielen Hackbrettern und Steirischen,
ein paar Harfen, Geigen und diversen Blasinstrumenten auch 16 (!!!) Zithern in der Landwirtschaftlichen
Lehranstalt Peggetz herumgeschleppt wurden. Außerdem stand ein Konzert mit dem Ensemble Psalteria - mit
Zithern, Violine, Blockflöte und Percussion - auf dem Programm. (ij)
Programm Konzert (folgt in Kürze)
Wie jedes Jahr fand Anfang September in Lienz ein Musizierwochenende statt,
organisiert vom Ehepaar Pedarnig bzw. vom Tiroler Volksmusikverein und besucht von
vielen - vorwiegend jungen - Musikanten. Auf Anregung der Osttiroler Zitherlehrkräfte stand
diesmal die Zither im Mittelpunkt, was bedeutete, dass - neben vielen Hackbrettern und Steirischen,
ein paar Harfen, Geigen und diversen Blasinstrumenten auch 16 (!!!) Zithern in der Landwirtschaftlichen
Lehranstalt Peggetz herumgeschleppt wurden. Außerdem stand ein Konzert mit dem Ensemble Psalteria - mit
Zithern, Violine, Blockflöte und Percussion - auf dem Programm. (ij)
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|  | Die Geschwister Pichler aus Südtirol
(Hackbrett, Zither, Gitarre) freuen sich über ihren Erfolg beim Volksmusikwettbewerb 06 |